Als geschmeidige WordPress Autor:in immer das adäquate Format nutzen
WordPress-Beitrag oder WordPress-Seite? Was passt wann besser?
WordPress bietet zwei Standardformate zur Publikation: den WordPress-Beitrag (engl.: post) und die WordPress-Seite (engl.: page). Sehr schön. Aber welchen Text publizieren Sie nun aber besser als Beitrag? Wann doch lieber eine WordPress-Seite nehmen?
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WordPress Seite oder Beitrag – macht das überhaupt einen Unterschied?
Oft scheint ja beides irgendwie zu passen. Ich möchte beide Formate kurz vorstellen und Ihnen damit eine kleine Entscheidungshilfe bieten, hinsichtlich der Frage, ob Sie lieber WordPress-Beitrag oder WordPress-Seite nutzen.
Das klassische WordPress Format: Der Beitrag:
Auch Artikel genannt. Es handelt sich um chronologisch bzw. thematisch geordnete Seiten eines Blogs. Lange waren Blog-Beiträge das einzige Format bei WordPress. Praktisch ist, dass die Beiträge nicht nur im zeitlichen Verlauf, sondern ebenso thematisch systematisiert werden können. Dies erfolgt durch Schlagwörter und Kategorien. Es hilft zudem, dass Kategorien hierarchisch angelegt werden können (zum Beispiel: Kategorie: Wohnen, Unterkategorien: Eigentumswohnungen, Mietwohnungen, …).
In den meisten Themes werden WordPress Beiträge in chronologischer Abfolge dargestellt. Die Beiträge je Kategorie/Schlagwort finden sich auf entsprechenden Übersichtsseiten. Zudem gibt es Autorenseiten und Suchergebnis-Seiten.
Wie verwendet man nun Beiträge?
In Blog-Artikeln werden vor allem Inhalte mit aktuellem Bezug präsentiert. WordPress zeigt standardmäßig Datum und Verfasser der Beiträge an. Beispiele für einen Beitrag sind Unternehmensnachrichten (Herr Heinz Soundso hat heute sein zehnjähriges Firmenjubiläum), Artikel, die von aktuellen Aktivitäten berichten („Welchen Beitrag unser Unternehmen im Jahr 2021 zum Umweltschutz geleistet hat“).
Gut greifen Blog-Artikel mit Tipps und Tricks, also sogenannte „How-To-Anleitungen“ und Listen mit hilfreichen Links. Das Internet ist dieser Tage ja der Problemlöser schlechthin. Mit solchen Beiträgen sichert man sich auf jeden Fall seine Leserschaft.
Auch immer beliebt: Hintergrundthemen, einen kurzer Blick hinter die Kulissen (trägt ungemein zur Authentizität ihres Auftritts bei). Denkbar sind auch knackige Reportagen. Ich persönlich finde es besser, die Artikel eher kurz und fokussiert zu halten. Also lieber drei peppige Beiträge, als einen schlurfend langen mit Bart.
Seiten – Die WordPress Page
WordPress-Seiten sind, wie das Wort nahelegt, eben das, was man sich typischerweise unter den einzelnen Seiten (pages) eines Webauftritts vorstellt. Sie sind vor allem für statische Inhalte gedacht.
Auf Seiten publiziert man die Inhalte, die man dann in den Menüs verankert und das Thema des Auftritts strukturiert wiedergeben. WordPress sieht für Pages auch keine Kategorien oder Schlagworte, denn üblicherweise ordnet man diese thematisch, nicht chronologisch.
Beispiele für Inhalte auf WordPress Seiten
Seiten sind also für jene Inhalte, die auf Dauer und an fixer Position im Menü aufzufinden sind. Obligatorische „Pages“ sind zunächst das Impressum und die Seite mit den Datenschutzhinweise.
Dann gibts noch die typischen Landing-Pages, auf denen man eine spezifische Dienstleistungen oder Produkte vorstellt. Bitte immer ein Kernprodukt, eine Dienstleistung, ein Thema pro Seite (abgesehen von den Übersichtsseiten, freilich). Gerne ein hausgemachtes Beispiel: meine Seite über die Dienstleistung „SEO“.
Die Startseite, die eigentliche „Homepage“ ist ein Sonderfall. Denn diese kann sowohl als normales Seiten-Template oder als Beitrags-Übersicht-Seite auftreten. Gerne ist es auch ein Hybrid aus beidem (so wie meine Homepage). Sie ist die Zusammenfassung, die „best-of“ Seite.
Soweit nun zur Frage, wann Sie idealerweise WordPress Beitrag oder WordPress-Seite nutzen. Ich hoffe, diese Zeilen sind hilfreich. Wenn ja, ich wäre sehr dankbar, wenn du die Seite – ups, den Beitrag 🙂 – teilen oder verlinken würdest!